

Wie läuft eine Immobilienbewertung durch einen Sachverständigen ab?
Transparenz statt Schätzung – so entsteht ein belastbares Wertgutachten
Viele Eigentümer oder Käufer fragen sich, was genau bei einer Immobilienbewertung passiert. Anders als eine einfache Preisschätzung berücksichtigt ein Sachverständigengutachten alle relevanten Faktoren – vom Zustand der Bausubstanz bis hin zu Markt- und Lageeinflüssen.
LEIFELD & Partner begleitet seit vielen Jahren Auftraggeber bei der fachgerechten Wertermittlung und legt besonderen Wert auf Objektivität, Nachvollziehbarkeit und technische Präzision.
1. Erstgespräch und Zieldefinition
Am Anfang jeder Bewertung steht die Klärung des Bewertungsziels. Geht es um einen geplanten Verkauf, eine Erbschaft, eine Finanzierung oder eine gerichtliche Auseinandersetzung?
Das Ziel bestimmt, welche Bewertungsverfahren und Unterlagen relevant sind. Der Sachverständige erklärt, welche Schritte folgen und welche Informationen benötigt werden – etwa Baupläne, Grundbuchauszüge oder Energieausweise.
2. Ortsbesichtigung und Datenerfassung
Im nächsten Schritt erfolgt die Besichtigung der Immobilie vor Ort. Der Sachverständige prüft dabei:
den baulichen Zustand von Dach, Wänden und Fundament
die Qualität von Ausstattung, Fenstern, Heizung und Dämmung
vorhandene Mängel, Modernisierungen oder Sanierungen
die Umgebung, Erschließung und Lagefaktoren
Diese Untersuchung ist entscheidend, um den tatsächlichen Zustand und eventuelle Risiken objektiv zu bewerten.
3. Analyse und Bewertung
Auf Basis der gesammelten Daten wendet der Gutachter ein oder mehrere anerkannte Bewertungsverfahren an:
Vergleichswertverfahren (für Wohnimmobilien und Grundstücke)
Ertragswertverfahren (für vermietete Objekte)
Sachwertverfahren (für eigengenutzte Gebäude)
Dabei fließen sowohl technische als auch wirtschaftliche Kriterien ein. Das Ziel ist, den realistischen Marktwert zu ermitteln – also jenen Preis, der unter den gegebenen Marktbedingungen erzielt werden kann.
4. Dokumentation im Gutachten
Nach Abschluss der Analyse erstellt der Sachverständige ein detailliertes Gutachten, das sämtliche Bewertungsschritte transparent nachvollziehbar macht. Es enthält:
eine Beschreibung der Immobilie und des Grundstücks
die zugrunde gelegten Daten, Verfahren und Quellen
eine Bewertung des Zustands und der Bausubstanz
den ermittelten Marktwert oder Beleihungswert
Das Gutachten dient als rechtssichere Entscheidungsgrundlage – ob für den Verkauf, die Steuer oder gerichtliche Auseinandersetzungen.
5. Ergebnisbesprechung und Beratung
Zum Abschluss erklärt der Sachverständige das Ergebnis und beantwortet offene Fragen.
Gerade bei älteren Gebäuden oder Sanierungsobjekten können ergänzende Hinweise zur Instandhaltung oder Modernisierung helfen, den Immobilienwert langfristig zu sichern.
Die persönliche Besprechung sorgt dafür, dass Eigentümer oder Käufer nicht nur eine Zahl erhalten, sondern das Bewertungsergebnis verstehen und einordnen können.
Fachwissen, Neutralität und Erfahrung machen den Unterschied
Eine fachgerechte Immobilienbewertung erfordert technisches Know-how, Marktkenntnis und Unabhängigkeit.
LEIFELD & Partner arbeitet nach anerkannten Standards und ist auf Immobilienbewertung, Bauplanung und Schadensanalyse spezialisiert. Diese Kombination gewährleistet, dass jede Bewertung transparent, objektiv und nachvollziehbar bleibt.
➡️ Lassen Sie Ihre Immobilie professionell bewerten – erfahrene Sachverständige erklären Ihnen den Ablauf und liefern Ergebnisse, auf die Sie sich verlassen können.



















